
aus beizulegendem Zeitwert eines Vermögenswerts oder einer
zahlungsmittelgenerierenden Einheit (ZGE) abzüglich Veräuße-
rungskosten und dem Nutzungswert. Der erzielbare Betrag ist
für jeden einzelnen Vermögenswert zu bestimmen. Übersteigt
der Buchwert eines Vermögenswerts oder einer ZGE den je-
weils erzielbaren Betrag, ist der Vermögenswert wert-gemin-
dert und wird auf seinen erzielbaren Betrag a/jointfilesconvert/269814/bgeschrieben. Zur
Ermittlung des Nutzungswerts werden die erwarteten künftigen
Cashflows unter Zugrundelegung eines Abzinsungssatzes vor
Steuern, der die aktuellen Markterwartungen hinsichtlich des
Zinseffekts und der spezifischen Risiken des Vermögenswerts
widerspiegelt, auf ihren Barwert a/jointfilesconvert/269814/bgezinst. Zur Bestimmung
des beizulegenden Zeitwerts abzüglich Veräußerungskosten
wird ein angemessenes Bewertungsmodell angewandt. Diese
stützt sich auf Bewertungsmultiplikatoren, Börsenkurs von bör-
sengehandelten Anteilen an Tochterunternehmen oder andere
zur Verfügung stehende Indikatoren für den beizulegenden Zeit-
wert.
Für Vermögenswerte, mit Ausnahme des Geschäfts- oder Fir-
menwerts, wird zu jedem Bilanzstichtag eine Überprüfung vor-
genommen, ob Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass ein zuvor
erfasster Wert-minderungsaufwand nicht mehr länger besteht
oder sich verringert hat. Wenn solche Anhaltspunkte vorliegen,
nimmt der Konzern eine Schätzung des erzielbaren Betrags des
Vermögenswerts oder der ZGE vor. Ein zuvor erfasster Wert-
minderungsaufwand wird nur dann rückgängig gemacht, wenn
sich seit der Erfassung des letzten Wertminderungsaufwands
eine Änderung der Annahmen ergeben hat, die bei der Be-
stimmung des erzielbaren Betrags herangezogen wurden. Die
Wertaufholung ist dahin-gehend begrenzt, dass der Buchwert
eines Vermögenswerts weder seinen erzielbaren Betrag noch
den Buchwert übersteigen darf, der sich nach Berücksichtigung
planmäßiger Abschreibungen ergeben hätte, wenn in früheren
Jahren kein Wertminderungsaufwand für den Vermögenswert
erfasst worden wäre.
Steuern
Tatsächliche Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden
Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschul-
den für die laufende Periode und die früheren Perioden werden
mit dem Betrag bemessen, in dessen Höhe eine Erstattung von
der Steuerbehörde bzw. eine Zahlung an die Steuerbehörde er-
wartet wird. Der Berechnung des Betrags werden die Steuer-
sätze und Steuergesetze zugrunde gelegt, die zum Bilanzstich-
tag gelten. Tatsächliche Steuern, die sich auf Posten beziehen,
die direkt im Eigenkapital erfasst werden, werden nicht in der
Gewinn- und Verlustrechnung, sondern im Eigenkapital erfasst.
Latente Steuern
Die Ermittlung latenter Steuern erfolgt gemäß IAS 12 nach der
bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode. Hiernach sind für
die temporären Differenzen zwischen den Wertansätzen der
Steuerbilanz und der Konzernbilanz latente Steuern zu bilden
(Temporary-Concept). Hiervon ausgenommen sind latente Steu-
ern aus dem erstmaligen Ansatz eines Geschäfts- oder Firmen-
werts oder eines Vermögenswerts oder einer Schuld aus einem
Geschäftsvorfall, der kein Unternehmenszusammenschluss
is to be determined for each individual asset. If the carrying
amount of an asset or a CGU exceeds the respective recoverable
amount, the asset is impaired and is written down to its recovera-
ble amount. To determine the value in use, expected future cash
flows are discounted to their present value based on a discount
rate before tax that reflects current market expectations for value
of money and the risks specific to the asset. To determine the fair
value less disposal costs, an appropriate valuation model is ap-
plied. This is based on valuation multiples, market price of listed
shares in subsidiaries or other available indicators of fair value.
For assets other than goodwill, a review is performed at each
balance sheet date, whether there is evidence that a previously
recognised impairment loss no longer exists or has decreased. If
such evi-dence exists, the group carried out an estimate of the
recoverable amount of the asset or CGU. A previously recogni-
sed impairment loss is reversed only if there has been a change
in the assumptions since the recognition of the last impairment
loss, which was used in determining the recoverable amount.
The reversal is limited such that the carrying amount of an asset
may not exceed its recoverable amount or the carrying amount,
which would have resulted after taking into account scheduled
depreciation, if no impairment loss has been recognized for the
asset in previous years.
Tax
Current recoverable tax payments and tax liabilities
The current recoverable tax payments and tax liabilities for the
current period and prior periods are measured using the amount,
which is expected as a refund from the tax authority or a pay-
ment to the tax authority. The calculation of the amount shall be
based on tax rates and tax laws, applicable on the balance sheet
date. Current tax relating to items recognized directly in equity is
not recognized in the profit and loss account, but in equity.
Deferred taxes
Deferred taxes are determined in accordance with IAS 12 accor-
ding to the balance sheet liability method. Accordingly, deferred
taxes are to be calculated for the temporary differences between
the carrying amounts of the tax balance sheet and the consoli-
dated balance sheet (temporary concept). This does not include
deferred tax from the initial recognition of goodwill or an asset or
liability of a business transaction, which is not a business combi-
nation and has influenced neither the commercial profit nor the
ERLÄUTERNDE ANGABEN | EXPLANATORY NOTES ERLÄUTERNDE ANGABEN | EXPLANATORY NOTES
mit den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der Ne-
benkosten und Kostenminderungen bilanziert und planmäßig
linear über ihre wirtschaftliche Nutzungsdauer (im Wesent-
lichen zwischen 3 – 10 Jahren) a/jointfilesconvert/269814/bgeschrieben.
Forschungskosten werden als Aufwand in der Periode erfasst,
in der sie anfallen. Entwicklungskosten eines Projekts werden
nur dann als immaterieller Vermögenswert aktiviert, wenn der
Konzern sowohl die technische Realisierbarkeit der Fertigstel-
lung des immateriellen Vermögenswerts, die eine interne Nut-
zung oder einen Verkauf des Vermögenswerts ermöglicht, als
auch die Absicht, den immateriellen Vermögenswert fertig zu
stellen und ihn zu nutzen oder zu verkaufen, nachweisen kann.
Ferner muss der Konzern die Erwirtschaftung eines künftigen
wirtschaftlichen Nutzens durch den Vermögenswert, die Ver-
fügbarkeit von Ressourcen für Zwecke der Fertigstellung des
Vermögenswerts und die Fähigkeit, die dem immateriellen
Vermögenswert während seiner Entwicklung zuzurechnenden
Ausgaben zuverlässig ermitteln zu können, belegen. Die Ent-
wicklungskosten werden nach ihrem erstmaligen Ansatz un-
ter Anwendung des Anschaffungskostenmodells, d. h. zu An-
schaffungskosten abzüglich kumulierter Abschreibungen und
kumulierter Wertminderungsaufwendungen, bilanziert. Die Ab-
schreibung beginnt mit dem Abschluss der Entwicklungspha-
se und ab dem Zeitpunkt, ab dem der Vermögenswert genutzt
werden kann. Die Abschreibung erfolgt über den Zeitraum, über
den künftiger Nutzen zu erwarten ist. Während der Entwick-
lungsphase wird jährlich ein Werthaltigkeitstest durchgeführt.
Aktivierte Entwicklungskosten umfassen alle direkt dem Ent-
wicklungsprozess zurechenbare Einzel- und Gemeinkosten.
Gegenwärtig bestehen im Quanmax-Konzern keine aktivierten
Entwicklungskosten (2008: TEUR 0).
Die Werthaltigkeit der aus Unternehmenserwerben resul-
tierenden Geschäfts- oder Firmenwerte wird einmal jährlich
überprüft. Eine Überprüfung findet ebenfalls dann statt, wenn
Umstände darauf hindeuten, dass der Wert gemindert sein
könnte. Ein sich aus der Werthaltigkeitsprüfung ergebender Ab-
schreibungsbedarf wird ergebniswirksam erfasst. Hierfür ist der
Geschäfts- oder Firmenwert auf zahlungsmittelgenerierende
Einheiten zu verteilen. Ein für den Geschäfts- oder Firmenwert
erfasster Wertminderungsaufwand darf in den nachfolgenden
Berichtsperioden nicht aufgeholt werden.
Zum Abschlussstichtag bestehen im Quanmax-Konzern keine
immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungs-
dauer (2008: TEUR 0).
Wertminderungen von nicht-finanziellen
Vermögenswerten
Der Konzern ermittelt an jedem Bilanzstichtag, ob Anhaltspunkte
für eine Wertminderung der nicht-finanziellen Vermögenswerte
vorliegen. Liegen solche Anhaltspunkte vor oder ist eine jähr-
liche Überprüfung eines Vermögenswerts auf Werthaltigkeit
erforderlich, nimmt der Konzern eine Schätzung des erzielbaren
Betrags des jeweiligen Vermögenswerts vor. Der erzielbare Be-
trag eines Vermögenswerts ist der höhere der beiden Beträge
count the additional costs and cost reductions and amortized
over their useful life using the straight-line method (mainly bet-
ween 3 - 10 years).
Research costs are expensed in the period in which they occur.
Development costs of a project will only be capitalized as an in-
tangible asset, when the group can demonstrate both the tech-
nical feasibility of completing the intangible asset that allows the
internal use or sale of the asset as well as the intention to com-
plete the intangible asset and use or sell it. In addition, the group
must prove the generation of future economic benefits from the
asset, the availability of resources for purposes of completion of
the asset and the ability to reliably identify the expenditure attri-
butable to the intangible asset during its development. The deve-
lopment costs are recognised on its initial recognition using the
cost model, i.e. at acquisition cost less accumulated depreciation
and accumulated impairment losses. The depreciation starts with
the completion of the development phase and from the date,
from which the asset can be used. Depreciation is calculated on
the period over which future benefits are to be expected. During
the development phase, an annual impairment test is carried out.
Capitalised development costs include all individual costs and
overheads directly attributable to the development process. Cur-
rently, there are no capitalised development costs in the Quan-
max group (2008: TEUR 0).
The impairment of the goodwill resulting from acquisitions is te-
sted annually. A review is also performed when circumstances
indicate that the value may be impaired. A depreciation require-
ment resulting from the impairment test is recognised in income.
For this, the goodwill is to be distributed among cash-generating
units. An impairment loss recorded for goodwill should not be
reversed in subsequent reporting periods.
As of the reporting date, there are no intangible assets with
indefinite useful lives in the Quanmax group (2008: EUR 0).
Impairment of non-financial assets
On each balance sheet date, the group assesses whether the-
re is evidence of impairment of non-financial assets. If any such
evidence exists or if an annual impairment test of an asset is
required, the group carries out an estimate of the recoverable
amount of each asset. The recoverable amount of an asset is the
higher of the fair value of an asset or cash-generating unit (CGU),
less disposal costs and value in use. The recoverable amount
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Quanmax AG | Geschäftsbericht Quanmax AG | Geschäftsbericht
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Key Figures Über Quanmax Quanmax in Zahlen Ausblick G+V/Biland Lagebericht Anhang Corporate Governance Bestätigungsvermerk Die Aktie
Key Figures About Quanmax Quanmax in figures Outlook Income Statement/Balance Management Report Explanatory Notes Corporate Governance Report of financial statement The Share
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